Jabberwocky
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Jabberwocky
TeilnehmerUnd das Ende der Saison 🙂
http://www.pkhv.cz/portfolio-view/ondrejovska-osmicka-2015/Jabberwocky
TeilnehmerJaja, wir sind sogar in der Zeitung gewesen 🙂
http://taborsky.denik.cz/zpravy_region/veterani-vyrazili-uz-pojedenacte-20150406.html[b]Die Oldtimer sind schon zum elften Mal gefahren[/b]
Tabor/Tábor – Der Ziskaplatz wurde am Samstag vom Motorlärm aufgewacht, der von den Wagen kam, die schon vor Jahrzehnten hergestellt worden waren. Ihre Besitzer feierten hier die 11. Treffung und Osterausfahrt [i]Von einer Kirche zur anderen[/i].
Jedes Jahr fährt man am Karsamstag. Die Teilnehmer wählen verschiedene Osterschmücke für Ihre Wagen, vor Allem Osterruten mit Bändern, die dann aus geöffneten Fenstern gucken, oder bunte Ostereier.
Frühlingsboten
Jeder Mannschaftsmitglied muss eine Rassel mitnehmen, damit man in den Dörfern, in denen der Zug anhält, die Frühlingsankunft melden kann. Dieses Jahr war es aber so kalt, dass die Fahrenden meistens Winterjacken anhatten, oft thematisch mit weißem Pelz.„Obwohl es heuer mit dem Wetter nicht besonders gut steht, möchten wir hiermit die Frühlingssaison für Veteranenfreunde eröffnen. Ich habe dieses Jahr meinen Škoda 110 R genommen, weil ich hoffe, dass die Heizung funktioniert. Sonst fahre ich mit einem alten Renault, der nicht einmal über eine Heizung verfügt,“ wurde die Situation vor dem Start von Marek Slabý beschrieben, dank dem diese Veranstaltung einst entstanden war.
Man konnte nicht nur PKWs sehen, sondern auch einen alten Krankenwagen, ein Feuerwehrauto, einige Militärwagen und es fehlten nicht einmal Motorräder. „Die Feuerwehr wird unterwegs oder in den Dörfern nich hupen, denn ich will keine Briefe von geärgerten Bewohnern oder Bürgermeistern erhalten, die denken könnten, dass etwas in ihrem Dorfe brennt,“ versicherte Marek Slabý.
Die Reise führte heuer über Turowetz/Turovec nach Deschna/Deštná, dann fuhren die Fahrer über Tschernowitz/Černovice und Chejnow/Chýnov nach Tabor zurück. So hieß die letzte Auskunft und für die Teilnehmer war es auch ein Signal, dass sie sich ans Steuer oder die Lenkstange setzen und auf den Weg machen sollen.
Die Fahrt war über 80 Kilometer lang, was vor allem für die zwei Teilnehmer im Kabrio eine nicht ganz leichte Aufgabe gewesen sein mag.
„Nie zwingen wir jemand, dass man die längste Trasse fahren muss. Wenn man schon genug hat, kann man immer von der Trasse abweichen und ruhig zum Beispiel zu Mittag essen. Es handelt sich um eine meistens nicht organisierte Veranstaltung und uns geht es vor Allem um einen mit Freunden und Familie angenehm verbrachten Tag und ein tolles Fahrerlebnis, “ fasste Marek Slabý das Ereignis zusammen, das auch Dutzende von Zuschauern besucht haben.
Autor: Veronika Gigalová
Übersetzung: Ich 🙂Jabberwocky
TeilnehmerHallo Freunde, der grüne Uschowka erfreut sich immer guter Gesundheit und lässt Grüßen ]klick[/url]
Jabberwocky
TeilnehmerTja, und hier gibt es die Bildergalerie von der heurigen Wadholz Classic. Wer gut aufpasst, kann dort auch den grünen Uschowka und seinen Besitzer finden 🙂
[url=http]Klick[/url]Jabberwocky
TeilnehmerWie es von den polnischen Materialien aussieht (http://www.mikrus.net.pl/artykuly/motor_59-16e.html), wurde der Goggomobil als eine Art Inspiration genommen, jedoch keine Lizenz gekauft und der Wagen mit eigenen Kräften gebaut. Aber beide sind super 🙂 Am Sonntag habe ich mit meinem Uschowka die oberösterreichische Wadholz Classic besucht und den Goggomobil zum ersten Mal auf eigene Augen gesehen. Den Mikrus gab es dagegen bei uns nicht.
Jabberwocky
TeilnehmerVielleicht Mikrus?
http://de.wikipedia.org/wiki/Mikrus
Den habe ich nie gesehen, aber er sieht absolut fantastisch aus!
http://www.youtube.com/watch?v=Iy3E_2TMXUkSonst waren aber auch bei uns die Polski Fiats 126p ziemlich populär. Sehr laute Kleinwagen – zwar Viertakter, aber mit einem wassergekühlten Heckmotor, und zwar einem Gleichläufer-Zweizylinder 🙂
Jabberwocky
TeilnehmerAber der Ford Mustang ist ja auch schön 🙂 Ich habe mit dem Besitzer nach der Rennfahrt geplaudert und er hat eine Unmenge Arbeit am Wagen getan. Er hat ihn als Wrack aus Deutschland gebracht und sieben Jahre lang renoviert. Und der Motorklang war wunderschön…
Ich muss jedoch zugeben, mein Traumwagen ist er auch nicht. Ich mag Tatras (egal ob den alten Tatra 57, den 77-er/87-er oder Tatra 603 oder 613), Citroën DS, Citroën SM, alte Saabs (vor allem Zweitakter). Einen Ford Mustang möchte ich nicht 🙂Jabberwocky
TeilnehmerDanke schön 🙂
[url=http]Etwas Lustiges zum Anklicken[/url]Jabberwocky
TeilnehmerNa, ich bin nicht Techniker und meine Empfehlung ist also keine echte Fachempfehlung. Aber wenn man bei uns von diesen Wagen spricht, nimmt man an, dass eine optimale Geschwindigkeit bei ca. 80 oder 90 Km pro Stunde liegt. Ich habe jetzt in ein kluges Buch hineingeguckt und zitiere:
[i]„Jeder Wagen, und also auch der Škoda 105/120/130, hat eine Geschwindigkeit, die wir als optimal bezeichnen. Es ist eine solche Fahrweise, bei der die Fahrtgeschwindigkeit der Motorleistung angemessen ist und der Kraftstoffverbrauch minimal bleibt. Wenn wir den Wagen bei solcher Geschwindigkeit chauffieren, scheint er uns leicht zu „laufen“, fast als ob wir das Gaspedal nicht treten müssten. Beim Škoda 105/120/130 liegt diese Optimalgeschwindigkeit ungefähr bei 80–90 Km pro Stunde.“
Mario René Cedrych, Škoda 105, 120, 130, Rapid. Údržba, opravy a seřizování svépomocí, Praha 1987, 6. Auflage, S. 58f.[/i]In demselben Buch (S. 27) sagt der Autor, die höchste Konstruktionsgeschwindigkeit beim Škoda 120 (Baujahr 1985 und weiter) sei 140 Km pro Stunde.
Also ich nehme an, wenn man mehr als sagen wir 110 oder 120 Km pro Stunde fährt, muss der Motor schon eine Sonderleistung erbringen und sich schneller abnutzt.
Ja, und deine Fahrergefühle und Unterschiede zwischen dem Emko und dem Uschowka sind sehr akkurat. Die Zahnstangenlenkung, die völlig überarbeitete Hinterachse, die kleineren 13" Räder, all das hat die Fahrteigenschaften des Wagens wesentlich verbessert.
Z. B. in diesem Artikel: http://skoda-virt.cz/cz/clanky/z-tisku-1/9699-cesky-sen-aneb-dlouha-cesta/ hat man die Fahrteigenschaften des Uschowka sehr negativ bewertet, und zwar auch im Vergleich mit früheren Modelen (Škoda 1000 MB, Škoda 100).Jabberwocky
TeilnehmerNaja, ein Stück Heimat auf der fremden Straße … so was sieht man nicht jeden Tag 🙂 Und ich bin damit einverstanden, dass die kleinen Straßen auf dem Lande für unsere Wagen am besten sind. Besonders wenn man ein Vierganggetriebe hat.
Der Škoda 120 ist stärker als der 105-er. Bei mir liegt die optimale Geschwindigkeit irgendwo bei 80 oder 90 Km pro Stunde. Bei 120 Km pro Stunde ist der Motor schon überfordert. Was aber nichts macht, denn das ältere enge Model hat sowieso ein schlechteres Fahrgestell, als der „eMko“. Mein Uschowka benimmt sich bei ungefähr 110 Km pro Stunde unstabil – 14" Räder und die ältere Pendelachsevariante erlauben keine größere Geschwindigkeit.
Jabberwocky
TeilnehmerDanke schön! 🙂 Es ist unsere erste Ausfahrt dieses Jahr nach der „kleineren“ Renovierung im Frühling gewesen, die dann drei Monate gedauert und mehr als dreimal so viel gekostet hat, als ich gedacht hatte. Aber man macht solche Sachen gerne 🙂
Die Veranstaltung war angenehm. Die hügelige Landschaft um den Fluss Sasau (Sázava) herum mag ich sehr viel und all die schönen Wagen dazu… Traumhaft 🙂
Jabberwocky
TeilnehmerRallye Ondřejov 2013 🙂
[url=http]Eins[/url] und [url=http]Zwei[/url]
(Die ganze Bildergalerie kann man sehen, wenn man „celé album“ anklickt.)Jabberwocky
TeilnehmerAlso davon kann ich Dir leider nicht berichten, denn ich war damals sieben Jahre alt 🙂 Nur eine Erinnerung – als Knabe mochte ich den Škoda Garde, vor allem seine Hinterleuchter. Als das M-Modell mit denselben Hinterleuchtern kam, war ich sehr unzufrieden, weil alle Autos auf einmal diese exotischen Lampen hatten 😉
Ganz allgemein war die Auswahl klein, die Wagen relativ teuer und am Ende hatten alle das gleiche – einen Škoda, Wartburg oder Moskwitsch. Die ein wenig reicheren hatten einen Lada, die ein wenig ärmeren hatten einen Trabi. Ob es Erwartungen gab? Vielleicht, aber ich weiß nichts von ihnen. Der Škoda Favorit war dagegen eine Sensation und man hat vor den Mototechna-Geschäften in Schlafsäcken geschlafen, es gab lange Wartelisten, man hat Schmiergelder gegeben…
Jabberwocky
TeilnehmerJa, Du verstehst es richtig. Von der Baureihe 742 gibt es zwei Varianten]http]), das Modell 742 M als „široký/široká“ (breit) oder öfters „eMko“ ([url]http]).
Unter anderen Unterschieden geht es vor allem darum, dass die „Uschowka“-Karosserie tatsächlich enger ist als beim „EMko“-Model (1595 Mm und 1610 Mm meine ich). Auch hat der „EMko“ eine größere Spurweite.Gut, also ich erstelle eine Frage im tschechischen Forum.
Jabberwocky
TeilnehmerAlso ich bin auch kein besonderer Kenner in diesen Sachen. Am besten ist es, einen größeren Autofriedhof in Tschechien zu besuchen und fragen. Vielleicht besser als in Prag sind Schrottplätze auf dem Lande und in kleineren Städten, wo es diese Wagen immer gibt und wo man sie immer noch weggibt. In Prag gibt es alte Škodas zum Schrotten kaum mehr. Ich habe vor, ein paar Plätze zu besuchen, weil ich auch etwas brauche. Ich kann fragen. Aber es wird ein bisschen dauern, vielleicht im Sommer.
Sonst kannst Du in einem tschechischen Forum fragen (dabei kann ich Dir helfen und selbst fragen), am besten ist meiner Meinung nach diese Seite: http://skoda-virt.cz/cz/ Das ist die größte Škodabesitzerkommunität bei uns.
Und noch etwas fällt mir ein. Ab und zu, wenn ich wandern gehe, sieht man irgendwo auf dem Lande einen abgestellten Wagen im Garten, auf dem Hof usw. Also ich werde es merken und versuchen, den Besitzer zu fragen, ob er was zu verkaufen hätte. Man kann Glück haben…
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